Kultur des Monats


Mutterkorn im Saatgut?

Spätestens nach der heurigen Ernte, ist das Mutterkorn jedem Landwirt ein Begriff. Das Mutterkorn bei Verzehr giftig ist, weiß man, jedoch „verunreinige“ ich mir meinen Acker, wenn Mutterkorn im Saatgut ist? Mutterkorn selbst, kann im Boden nicht keimen, jedoch setzt es die infizierenden Sporen frei, wenn es an der Oberfläche liegt. Aus diesem Grund macht auch ein reines Saatgut Sinn, da nicht sichergestellt werden kann, dass jedes Mutterkorn bei der Aussaat in der Erde ist, und auch dort bleibt. Ist mein Acker durch diese Primärinfektion schon einmal befallen, dann verbreitet sich die Infektion des Feldes durch die Sekundärinfektion mithilfe der Bienen rasant weiter.

Aus der Ernte, kann mechanisch nur Mutterkorn entfernt werden, dass sich in Größe oder Gewicht vom Gutprodukt unterscheidet. Hierbei kommt beispielsweise eine PETKUS K531 zu Einsatz, die 5 Reinigungstechniken in nur einem Arbeitsschritt vereint, und sind durch die nachgeschaltete Trieureinheit, auch bestens für die Entfernung von kleinem Fremdbesatz, der in der biologischen Landwirtschaft oft vorkommt, eignet.  Auch das Mutterkorn, welches länger als das Gutprodukt ist, kann mit dem passenden Trieurmantel entfernt werden. Ein Gewichtsausleser kann bei einem Unterschied des Gewichtes zwischen Gutprodukt und Mutterkorn auch großer Erfolge erzielen. Jedoch wenn das Mutterkorn, durch eventuelle mechanische Einwirkung, beispielsweise durch die Fördertechnik, eine annähernd selbe Größe oder Gewicht, wie das Gutprodukt hat, kann nur noch der Farbsortierer Abhilfe schaffen.

Aus gegebenem Anlass haben wir uns mit diesem Thema genauer beschäftigt und haben unter anderem ein sehr eingängiges Video auf YouTube entdeckt. Gerne sind wir auch bei der Sucher der passenden Technik für Ihren Betrieb behilflich.

Eine Übergabe macht uns stolz, darum freuen wir uns auch über ein Erinnerungsfoto.
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